Die RUHR ist landschaftlich einer der schönsten deutschen
Flüsse. Sie ist eingerahmt von Wiesen und bewaldeten Hügeln. Die
Ruhr ist mittlerweile auch einer der saubersten deutschen
Industrieflüsse, wobei von Schwerindustrie und Zechen kaum noch
etwas zu sehen ist. Lesenswerte Berichte über die Ruhr haben RK Armin Rahmann im
rudersport 6/2006
und RK Klaus Ullrichskötter im
rudersport 4/2013 verfasst. *)
Für Ruderboote ist die Ruhr ab Schwerte (102,5 km) bis zur Rheinmündung (0 km) bei Duisburg befahrbar. Aufgrund der zahlreichen Wehre sollten Tagesetappen 30-35 km nicht überschreiten. Auf der oberen und mittleren Ruhr können bis einschließlich Essen-Baldeney die Schleusen nicht benutzt werden. Bootsgassen sind vorhanden in Herbede (69,2), Kemnade (64,3), Hattingen (57,5); Bo-Dahlhausen (49,9), E-Steele-Vogelsang (47,4) und E-Steele-Spillenburg (42,0). Im Winterhalbjahr (1.11.-15.4.) sind die elektro-hydraulisch betriebenen Bootsgassen außer Betrieb (außer Kemnade, Hattingen und Dahlhausen, da ohne Verschlussorgane).
**)
Informationen über die aktuelle Befahrbarkeit der Bootsgassen finden sich
<hier>.
Das Rutschen durch diese Bootsgassen ist sicherlich eine schöne und abenteuerliche Sache. Da aber häufig auf Grund mangelnde Erfahrung und/oder Unkonzentriertheit einzelner Ruderer es zu schweren Unfälle in den Bootsgassen an der Ruhr kam, sollten diese Bootsgassen daher nur von sehr erfahrenen Mannschaften befahren werden.
Die
Benutzung ist deshalb nur für Ruderboote/Kanus mit kundigen
Bootsführern erlaubt.
Das Tragen von Rettungswesten ist für die Benutzung
obligatorisch.
Für die Passage mit anderen
Fahrzeugen, von Bootsführern ohne Erfahrung und Bootsbesatzungen
ohne Rettungswesten besteht immer die Möglichkeit des Treidelns
oder des Umtragens.
Treideln ist sicherer und geht genau so schnell.
Wanderruderer, die die Ruhr nicht kennen, sollten unbedingt vorher Kapitel XIV.8 im
DRV-Handbuch für das Wanderrudern beachten. Mit den Gewässerkarten des
Jübermann-Verlages haben wir gute Erfahrungen gemacht. Für die Ruhr gibt es die Wassersport-Wanderkarte "WW2:RUHRGEBIET" und "Ruhr".
Empfehlenswert ist die
RVR-Dokumentation. Hier kann Natur, Geschichte, Kultur und Freizeit im Ruhrtal mit vielen Bildern ergründet werden.
Einschränkungen für Wassersportler:
Die
Ruhrschifffahrtsverordnung
2013
besagt, dass ab einem
Wasserstand von
358 cm - entspricht einem Durchfluss von 180 m3/s
- am amtlichen Pegel Hattingen jeglicher Fahrzeugverkehr im
Geltungsbereich der Ruhrschifffahrtsverordnung zwischen
Essen-Burgaltendorf, km 49,3 und Schlossbrücke Mülheim, km 12,2 untersagt ist.
Ausgenommen hiervon ist der Baldeneysee von ehem. Eisenbahnbrücke
Kupferdreh(36,3) bis 300 m oberhalb Wehr Baldeney (29,6):
Befahrverbot erst oberhalb 4,31 m.
Maßgebend ist der Pegel Hattingen. Dieser kann unter 02324 / 2 57 57 telefonisch abgehört werden oder auf der Internet-Seite des
Ruhrverbands eingesehen werden.
Ab der Schlossbrücke, km 12,2 flussabwärts gilt die
Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung
in Gänze.
Auf dem Harkort- und Hengsteysee ist ab einem
Wasserstand von 3,58 m (Pegel Hattingen) jeder Fahrzeugverkehr
verboten. Auf der Stauanlage Herbede gilt das Befahrverbot mit
Booten ab einem Wasserstand von 3,28 m am Pegel Wetter.
Bei Pegelständen unter 1,20 m sollte die mittlere Ruhr wegen einiger flacher Stellen zwischen Schwerte und Essen-Steele nur mit sehr erfahrenen Steuerleuten durchgehend befahren werden. Bei
einem Pegelstand über 2,41 m am Pegel Hattingen wird das Befahren der Ruhr wegen überströmter Buhnen und anderer
Gefahrenquellen nur durch geübte Wassersportler mit Ortskenntnis empfohlen.
Wehre und kritische Stellen ab
Herdecke:
Wehre von KV Schwerte (102,5) bis Wehr Stiftsmühle (88) siehe
(Skizzen1 mit Fotos).
Wehr km 82,6 (Kraftwerk Wetter):
Links vor der Schleuse anlegen. Bereits im Oberwasser Boote drehen,
dass im UW mit Heck zuerst eingesetzt werden kann. Unbedingt gegen
den Strom ablegen.
km 81,4 (Straßenbrücke Oberwengern): Ab hier Stromschnellen; Untiefen! Nach ca. 1000 m Steine im Fluss in Höhe der li kleinen Betonmauer! Li starker Schwall und sehr flach! Insbesondere bei Niedrigwasser (<1,40 m) ggf. treideln, da Umtragen schwierig. Bis kurz vor dem Bochumer RV mittig fahren (außer in den Steinen).
(Skizze2)
Wehr km 74,0 (RC Witten): Ruderer sollten in den rechten Stichkanal zum Anlegesteg des RC Witten fahren und nicht am Wehr übersetzen. Vorsicht bei der Vorbeifahrt am Kraftwerk wg. zeitweise starker Sogwirkung. Umtragen über die Wiese des RC Witten.
Die unterwasserseitige Hilfsablegestelle kann bei einem Wasserstand
ab etwa 2 m überspült sein.
In Abhängigkeit vom Wasserstand gegen oder mit dem Strom ablegen.
Oberhalb der Ablegestelle wechselnde Kiesablagerungen.
Wassertiefe beachten. Unmittelbar unterhalb
des Stegs starke Querströmung!
Wehr km 69,2 (Bootsgasse Herbede):
Vor der Ruine Hardenstein an
der Fahrrad-Fähre nach rechts in den Schleusen-Kanal, nicht in den
linken Kraftwerks-Kanal, einfahren!
Unterhalb der Bootsrutsche starke Querströmung bei erhöhtem Wasserstand vom linken Streichwehr. Bei starkem Wehrüberfall (ab etwa 2,40 m) entscheiden, ob Boot evtl. im Oberwasser auf der Schleusenseite an der schrägen Rampe direkt an der Einfahrt in den Schleusenkanal herausgenommen wird und nach ca. 250-300 m am Ende des Wehres im UW an der betonierten schrägen Rampe wieder eingesetzt wird.
Im Sommerhalbjahr kann ein Fahrgastschiff zwischen Herbede und
Witten-Bommern entgegenkommen und kann die Freigabe der Bootsrutsche
zeitlich behindern; Umtragemöglichkeit immer gegeben.
km 67,2 (Einfahrt Kemnader Stausee): linke Seite
stark verlandet; rechts an der Insel vorbeifahren.
Fahrrinnen-Betonnung für Personenschifffahrt ausnutzen (nahe an den grünen Tonnen vorbeifahren). Im Sommer Probleme mit der "Wasserpest"-Pflanze im Seebereich.
Wehr km 64,3 (l Bootsgasse Ausfahrt Kemnade):
Sofern gerutscht wird, unbedingt bei Vierern das Steuer
herausnehmen, sofort Ri Strommitte fahren.
Wehr km 62,7 (Blankenstein/Kraftwerk)<Foto>:
Die neue Umtrage befindet sich direkt oberhalb der Schleuse im
Kraftwerkskanal. Die etwas hohen beiden Ruderstege befinden sich auf
der nördlichen Ruhrseite. Der untere Rudersteg befindet sich direkt
unterhalb der sanierten Schleuse. Der Abstand zwischen beiden Stegen
beträgt fast 100 m.Schleusenbetrieb bis auf weiteres nicht möglich.
Die Zufahrt zum OW-Steg kann durch Pflanzen (Seerose?)
jahreszeitlich behindert sein. Vorsicht im Bereich des duch Seile und rote Bälle
gesicherten Kraftwerkszuflusses auf der linken Seite etwa 100 m
oberhalb des Steges (Sogwirkung!).
km 58,8-58,6 (l Anlegesteg):
Bei einem Pegelstand unter 1,50 m
unbedingt am
linken Ufer fahren, da
mittig Wassertiefen z.T. unter 10 cm infolge zunehmenden Geschiebe-Ablagerungen und Steinhügel.
Wehr km 57,5 (r Bootsgasse Hattingen): Rund 150 m vom Steg des Hattinger Rudervereins entfernt liegt die Bootsrutsche und Treidelgasse am rechten Ruhrufer direkt am Campingplatz.
<Bilder>
Die Benutzung der 4 m(!) breiten Bootsgasse und der 2,5 m breiten Treidelgasse ist seit 2003 freigegeben.
Wanderruderer mit tiefliegenden und nicht abgedeckten Booten sollten zur Vermeidung von Wasserübernahme (hohe Wellen in Teilbereichen der Rutsche) nicht rutschen, sondern treideln. Im Unterwasser, abhängig vom Wasserstand, starke, sich ändernde Querströmung.
Vor Benutzung der Bootsrutsche oder Treidelgasse diese vorher kontrollieren, ob Hindernisse (Vandalismus) im UW vorhanden sind.
Bereits vom Oberwasser das Boot mit dem Heck voraus - Steuer
abnehmen - abwärts treideln. Beim Ablegen vom Treidelsteg im
Unterwasser unbedingt gegen die Strömung ablegen.
km 54,0- 53,7 (l Isenberg): Kurz vor Ende der rd. 7 m hohen Steinmauer auf der linken Flussseite Steinschwelle. Bei Niedrigwasser Gefahr der Grundberührung
außerhalb der Strommitte; immer mittig (zwischen re Buhne und li Ufer) in die Spitze der V-förmigen Wasserführung fahren.
***)
Wehr km 49,9 (BO-Dahlhausen): Rechts Bootsgasse am ehem. Freibad. Gute Anlegemöglichkeit im OW und UW.
Wehr
km 46,6 (Steele-Horst "Vogelsang"): Oberhalb und unterhalb der Schwimmbrücke Holtey mittig fahren, da rechts Steine.
Wehr km 42,0 (Steele "Spillenburg"): Rechts in den ehem. Kraftwerkskanal fahren, dann vor der ehem. Eisenbahnbrücke links in den Schleusen-/ Bootsgassenkanal fahren.
km 38,4 "Fährhaus "Rote Mühle": Unbedingt re die ehemalige Schleuse durchfahren; im li Außenbogen flache Stellen
bei Niedrigwasser.
km 36,6-29,3: Auf dem Baldeneysee dürfen Kleinfahrzeuge ohne Motor
in Längsrichtung nicht
in der ausgetonnten Fahrrinne fahren. Querung
nur auf kürzestem Wege zulässig.
*************************
*)Ein sehr informatives Video über eine
Ruder-Wanderfahrt 2015 von Schwerte bis Duisburg findet sich unter
<Ruhr-Video
2015>. Das
Copyright (C) liegt bei K. Ullrichskötter, SG DEMAG Wetter. Bitte
den Anweisungen folgen. **) Ein Video über die Funktionsweise
der Bootsgasse Essen-Spillenburg unter
<2017Spillenburg).
***) Eine
ordnungsgemäße Durchfahrt durch die Isenberg-Stromschnelle in 2017
findet sich unter
<Isenberg-Video2017>.
Copyright für **) und ***) by M. Stoffels, Neusser Ruderverein.
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Ruhr in Hattingen
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Sowohl die Schleuse Baldeney als auch die
Schleuse Kettwig lehnen im Regelfall das Schleusen ab:
Wehr(Schleuse) km 29,3 re (Baldeney):
Bootswagen empfehlenswert.
Zwischen Mitte Oktober und Mitte April ist die UMT durch den Tunnel
gesperrt. Umtrageweg vom EWRC bis zum UW am linken Ufer ist sehr
lang (ca. 700 m) und im UW steil.
Die Schleusenzeiten im Sommerhalbjahr der beiden nachfolgenden Schleusen sind werktags 7.30-16.30 Uhr und am Wochenende
9.00-19.00(18.00) Uhr.
Ruderboote werden i.allg. nicht geschleust; dennoch kann ein Anruf
beim Schleusenwärter gelegentlich hilfreich sein.
Wehr (Schleuse) km 21,5 li (Kettwig): Umtragestelle links am Kraftwerk
entlang der Autostraße. (Wasserschuhe für mindestens 1 Person
im OW empfehlenswert). Schleusen-Tel.: 02054/ 8 52 10, Fallhöhe 5,5 m.
Normale Ruder-Wanderfahrten sollten nur bis zu den Mülheimer Rudervereinen
führen. Rudern unterhalb MH-Wasserbahnhof ist im allg. nicht empfehlenswert:
In den Schleusen möglichst
Rettungswesten tragen!
Wehr(Schleuse) km 12,6
re (Mülheim-Wasserbahnhof/ Kahlenberg
<Bilder>): Umtragen direkt vor der Schleuse sehr schlecht, im UW schmale Treppe mit hoher Einsetzkante, Schleusung unbedingt empfohlen;
keine Bergschleusung; Tel.: 0208/ 3 28 89, Fallhöhe 5,5 m.
Ab km 12,2 (Schlossbrücke) ist die Ruhr Bundes-Wasserstraße.
Bei folgenden Schleusen ist ein Durchschleusen für normale Sportbootfahrten
nicht immer gegeben; ggf. ist eine frühzeitige
besondere Anmeldung beim
WSA Meiderich
erforderlich. (Ein Anruf unmittelbar vor einer geplanten
Schleusung beim Schleusenwärter sollte nicht unversucht bleiben.):
Wehr (Schleuse) km 7,9 li (MH-Raffelberg <Bilder>):
Umtrageweg ca. 350 m lang; kein stationärer Transportwagen; versuchen zu schleusen; Tel.: 0208/ 5 80 79 00, Fallhöhe 6,85 m.
Anlegesteg im OW.
Einsetzen im UW über eine ca. 0,6m tiefe Betonkante.
Wehr (Schleuse) km 2,8 (Ruhr-Schleuse Duisburg <Bilder>):
Samstags/sonntags keine Schleusung!!; Großschifffahrtsschleuse,
Schleusung werktags
fraglich; Tel.: 0203/ 44 23 87; Fallhöhe 12,8 m, Umtragen links vom Wehr;
schwieriges Einsetzen über eine Hangtreppe. Abstand
Betonkante bis Wasseroberfläche ist rhein-wasserstandsabhängig.
Ausheben der Boote am OW-Betonsteg, li unmittebar vor Wehr, und Verladen i.a.
gut möglich. Landdienst vorher prüfen, (s. Google-Earth , Straße
"Ruhrdeich").
Ein Umfahren der Ruhr-Schleuse zum Rhein
durch die Schleuse DU-Meiderich (Rhein-Herne-Kanal) ist wegen
starken Schiffsverkehrs und fehlender Umtragemöglichkeit nahezu unmöglich.
Sehenswertes
(unvollständig):
Westf. Industriemuseum "Zeche Nachtigall" (Wiege des Ruhrbergbaus) in Witten-Bommern: Zu den Attraktionen zählen das Besucherbergwerk "Nachtigallstollen" und der Nachbau eines 160 Jahre alten Kohlenschiffes in Originalgröße. Gleich nebenan: das "Gruben- und Feldbahnmuseum" auf der ehemaligen Zeche Theresia. Der ausgeschilderte "Bergbaurundweg Muttental" führt in die Geschichte des frühen Bergbaus ein. Das Museum befindet ca. 300 m vom neuen Anlegesteg entfernt bei km 71,3 unmittelbar oberhalb der Fußgängerbrücke.
<Info>
Burg Blankenstein (13. Jhdt.): Vom Ruderverein Blankenstein (km 62,3) ca. 700 m entfernt. Vom 30 m hohen Burgfried herrlicher Blick über das Ruhrtal und die Blankensteiner Altstadt.
Westf. Industriemuseum Hattingen: Geschichte der Henrichshütte und zur Technik der Eisenverhüttung. Der älteste Hochofen des Reviers. Öffnungszeiten
<hier>. Vom Bootssteg bei km 58,8 rd. 500 m, vom Steg des Hattinger Rudervereins ca. 1000 m Fußweg zum Museum.
Westfälisches Feuerwehrmuseum Hattingen: (neben dem Westf. Industriemuseum): Größtes Feuerwehrmuseum des Ruhrgebiets; mehr als 50 Feuerwehrfahrzeuge. Vor Besichtigung unbedingt die Öffnungszeiten
<hier> in Erfahrung bringen.
Bergbau-Museum Bochum: Das Deutsche Bergbau-Museum in Bochum, Europaplatz, ist mit der Straßen-/U-Bahn (Linie 308/U34) in ca. 45 Minuten von Hattingen zu erreichen (bzw. 13 Auto-km entfernt). Öffnungszeiten und Preise
<hier>. Das in Bochum ist mit seinen rund 400.000 Besuchern pro Jahr eines der meist besuchten Museen Deutschlands.
Eisenbahnmuseum BO-Dahlhausen re: Auf 46.000 qm präsentiert das größte private Eisenbahnmuseum Deutschlands unter anderem eine 20-m-Drehscheibe mit Wasserturm und Lokständen. Öffnungszeiten
<hier>. Anlegen am
Kanusteg
des LDK (re 49,5) oder Rudersteg der RG Linden-Dahlhausen (li 49,3), 700m flussabwärts bis ehem. Eisenbahnbrücke, dann Fußweg rechts durch Eisenbahnunterführung zum Museum, ca.
300 m.
Zeche Zollverein: Das Weltkulturerbe Zollverein in Essen – ehemals die „schönste Zeche der Welt“ - heute das bekannteste Industriedenkmal und Zentrum der Kreativwirtschaft im Ruhrgebiet. Das Museum in der Gelsenkirchener Straße ist von Essen Hbf in 16 Minuten mit der Straßenbahn, Linie 107, zu erreichen.
Villa Hügel in Essen-Bredeney: Die Villa ist das ehemalige Wohnhaus der Industriellen-Familie Krupp.
1873 fertig gestellt, diente das Gebäude gut sieben Jahrzehnte lang gleichzeitig als Wohnhaus und Repräsentationsgebäude für drei Generationen. Seit 1953 finden hier regelmäßig große Kunstausstellungen von internationalem Rang statt. Öffnungszeiten
<hier>. Von den Bootsstegen am Regatta-Zielturm ca. 500 m Fußweg Richtung S-Bahnstation Essen-Hügel.
Biergärten
-mit Ruderbooten gut erreichbar -
; (unvollständig):
Zusätzlich zu den vielfach bewirtschafteten Bootshäusern bieten sich nachfolgende Biergärten zur Rast an:
Kemnader Stausee re,
km 65,5, im Haus Gibraltar (ehem. Zechengebäude), Gastronomie
nur zeitweise geöffnet; SB-Biergarten offen; sehr gute Anlegemöglichkeit
am sehr langen Rudersteg des RV
"Blaues-Band-Bochum".
Empfehlenswertes Restaurant mit
Biergarten
"Haus Oveney", ca. 300 m
stegabwärts.
Bochum-Stiepel re "Andre´s
Alte Fähre", km 63.0, mit Blick auf Burg Blankenstein.
Sehr gute Anlegemöglichkeit am
Rudersteg.
Öffnungszeiten und Preise erfragen!
Hattingen li, "Landhaus Grum", ca. 150 m oberhalb vom Steg des Hattinger Rudervereins,
Biergarten, km 57,5.
Hattingen li, ital. Rest.
"daMario"(Birschel-Mühle), ca. 100 m unterhalb vom Steg des Hattinger Rudervereins,
Biergarten, km 57,5
.
Bochum-Dahlhausen re,
"Ruhr-Bodega´La
Posta´" direkt neben der Bootsrutsche,
Biergarten, km 49,9. Sehr gute Anlegemöglichkeit im OW und im UW.
Alternativ: Guter Mittagsimbiß werktags ca. 300m, direkt hinter
der Eisenbahnbrücke.
Essen-Steele re, km 43,9,
"Capobianco
Al Fiume"
im Steeler Ruderverein,
direkt unterhalb der Straßenbrücke,
Terasse..
Essen-Heisingen re "Fährhaus Rote Mühle", unmittelbar vor ehemaliger Schleuse, km 38,4;
Biergarten, Anlegen an schräger Rampe.
Bitte Boote an Land bringen (Engstelle an Schleuse).
Essen-Kettwig li
"Alte Fähre", km 21,6, hinter der Brückenunterführung auf der Kraftwerksseite an der UMT im Unterwasser,
Biergarten.
Naturschutz:
Folgende Einschränkungen sind im mittleren Ruhrtal aus Gründen des Naturschutzes zu beachten.
Harkortsee (86): links Fahrverbot im durch Tonnen markierten NaturSchutzGebiet.
Kemnader Stausee (67,5-64,3): Durchfahrt ganzjährig nur im ausgetonnten Bereich.
Hattingen (Winz) (55,7-50,3): Das Naturschutzgebiet
erstreckt sich auf der rechten Ruhrseite von km
55,7 (ca. 150 m unterhalb der Eisenbahnbrücke) bis km 50,3 (ca. 200
m oberhalb der Schwimmbrücke Dahlhausen). Das Betreten der
Grünflächen einschließlich der Buhnen ist verboten.
Boote dürfen nur auf der linken Ruhrseite
anlegen.
Baldeneysee (36,1-34): unmittelbar unterhalb der ehem. Eisenbahnbrücke rechts Vogelschutzgebiet; Befahrung außerhalb der
gelb gekennzeichneten Strecke erlaubt.

Treidelgasse, Fischpass und Bootsgasse am Wehr Hattingen
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